Unsere Gruppenstunden-Aktionen zum Thema FairTrade

Um das fünfte und letzte Kriterium auf dem Weg zum FairTrade-Stamm zu erfüllen, machten unsere einzelnen Stufen über das Jahr verteilt Gruppenstunden zum Thema FairTrade. Geschlemmt wurde in jeder Stufe, aber auf verschiedene Arten und Weisen. Lest selbst:

Die Wölflinge:

Weg der Banane

Das Leitungsteam der Wölflinge bediente sich der tollen Materialsammlung, die wir als FairTrade-Stamm-Anwärter bekommen hatten, und so verfolgten die Wölflinge den Weg der Banane. Eine Gruppenstunde lang wurde spielerisch erlernt, welchen Weg die Banane von der Plantage in den Supermarkt zurücklegt. Die Kinder waren top motiviert und interessiert und lösten die Schnipseljagd zügig. Danach gab es für jedes Kind noch eine faire Schokobanane als Belohnung.

Die Jungpfadfinder*innen:

Faire Cocktails:

Die Jungpfadfinder entschieden sich, passend zu den sommerlichen Temperaturen für kühle Cocktails (natürlich ohne Alkohol…) aus FairTrade-Produkten. Nach einer gemeinsamen Wiederholung der Grundzüge der Idee des fairen Handels unter dem Fairtrade-Logo wurden leckere und faire Cocktails zubereitet. Dabei war für jeden was dabei: Die Auswahl reichte von einem Bananen-Cocktail über einen Orangen-Maracuja-Cocktail bis hin zu einem leckeren selbstgemachten Honig-Eistee. Im Anschluss wurden noch eventuelle Kritikpunkte am Fairtrade-System anhand der verwendeten Zutaten diskutiert. So kam die Gruppe dabei auf die Idee, Honig lieber von regionalen Imkern zu beziehen, als die Fairtrade-Variante aus dem Supermarkt zu kaufen, die eine Reise über die halbe Erdkugel hinter sich hat, bevor sie im Supermarktregal landet. Die Kinder wollen nun auch im Alltag mehr darauf achten, Fairtrade-Produkte einzukaufen.

Die Pfadfinder*innen:

Faire Schoko-Bananen-Muffins

Als das Thema „Fairtrade“ mit der Pfadfinderstufe besprochen wurde und das Leitungsteam erwähnte, dass es dazu gerne eine gemeinsame Aktion mit ihnen durchführen will, war ihnen sofort klar, dass sie eher praktisch als theoretisch an dieses Thema herangehen wollten. Zunächst wurde überlegt, ob man leckere Smoothies aus fairen Zutaten zubereiten sollte. Dann tendierte man doch eher zu einer Hauptspeise und landete schließlich frühzeitig bei der Nachspeise. Die Pfadis entschieden sich Muffins zu backen und dabei so viele fair gehandelte Zutaten wie nur möglich zu verwenden. Der Einkauf dieser Zutaten stellte dann doch eine größere Herausforderung dar als gedacht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten landeten dann jedoch überwiegend Fairtrade-Produkte im Einkaufskorb und der große Backspaß konnte beginnen. Während einer ganzen Gruppenstunde backten die Pfadis fleißig an den Muffins und bereiteten zusätzlich ein leckeres Topping vor, hierbei half jeder mit. Suuuper leckere Muffins, bei denen einige gerne zweimal hinlangten, waren das Resultat von dieser gelungenen Fairtrade-Gruppenstunde und wenn die Schokolade fair gehandelt ist, dann schmeckt‘s doch gleich noch besser 😉

Die Roverrunde:

Faires Mango-Bananen-Curry & Schokotorte

Auch die Roverstufe wollte sich dem Thema FairTrade kulinarisch nähern. Da man sich ja eh abends trifft, lag ein Abendessen nahe. Schnell fand man im Internet Rezepte für ein faires Mango-Bananen-Curry, das die Roverrunde kochen wollte. Es wurde am Tag zuvor eingekauft und sich am Tag darauf dann zum Kochen getroffen. Es wurde geschnibbelt, gesnackt und gerührt, bis das Curry und der Reis fertig waren. Als weitere Beilage wurde noch ein leckerer Salat zubereitet. Während dem Kochen und Essen wurde rege über das Thema FairTrade und Erfahrungen beim Einkaufen diskutiert. Zu ihrem Abschied aus der Roverrunde brachte eine Roverin noch eine Schoko-Erdbeer-Torte zur Nachspeise mit, die sich am Ende jeder noch schmecken ließ. Alles in allem war es ein gemütlicher und interessanter Abend, der keine Wünsche offen ließ.

Die Leiterrunde:

Faire Schokobananen am Pfarrfest

Neben der Tatsache, dass die Leiterrunde seit Anmeldung zur FairTrade-Aktion regelmäßig mit dem Thema in Berührung kam und sich damit beschäftigte, wurde außerdem eine kleine Öffentlichkeits-Aktion zum Thema FairTrade durchgeführt. Zum alljährlichen Pfarrfest wurden faire Schokobananen verkauft. Einen ganzen Nachmittag lang konnte die Kirchengemeinde also sehen, dass wir FairTrade-Stamm werden wollen, und konnten sich auch geschmacklich davon überzeugen, dass das eine gute Sache ist.

Da nun alle fünf Kriterien eines FairTrade-Stamm erfüllt sind, ist der nächste Schritt das Abschicken der Bewerbung. Wir sind schon sehr gespannt, ob wir uns bald „FairTrade“-Stamm nennen dürfen 🙂

In zwei Wochen steht aber noch eine weitere Stammesaktion im Rahmen des FairTrade-Scouts Programm statt: wir werden mit allen interessierten Grüpplingen und Leiter*innen einen Weltladen in München besuchen, uns weiterführend über den Fairen Handel informieren und fair gehandelte Produkte ansehen. Wir freuen uns darauf!

Von Mücken, Zecken und verpassten Unwettern

An Pfingsten war es wieder so weit, wir, die Garchinger Pfadfinder, sind auf Zeltlager in die Nähe von Regensburg gefahren. Heuer stand das Lager unter dem Motto „Das Leben des BiPi“. BiPi war der Spitzname von Robert Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinderbewegung. So bewegten wir uns durch die verschiedenen Stationen BiPis Lebens, von seiner Kindheit im Londoner Hydepark über seine Zeit als Offizier in Indien und Afrika bis hin zur Gründung der Pfadfinderbewegung.

Am Pfingstsonntag feierten wir mit unserem Diözesankuraten einen schönen Gottesdienst.

Am Montag wurde es dann spannend, als uns am Nachmittag neben der Unwetterwarnung auch noch Bilder von durch Hagel zerstören Gartenmöbeln und unter Wasser stehenden Straßen aus Garching erreichten. Also machten wir die Zelte schlechtwetterfest und evakuierten die Kinder in den Unterstand am Platz. Wir waren super vorbereitet und warteten gespannt auf das Abenteuer. Aber wir sahen das Unwetter nur im Westen an uns vorbeiziehen. Genauso verpasste uns das Unwetter am nächsten Tag – diesmal zog es östlich von uns vorbei.

Dafür waren wir von zwei anderen Plagen geschlagen: Mücken und Zecken. Beides gab es dieses Jahr im Überfluss. Kaum einer von uns wurde von einem der beiden verschont.

Ein weiter Programmpunkt war die Beschäftigung mit unserem Jahresprojekt, uns als FairTrade-Stamm auszeichnen zulassen. Im Rahmen dessen beschäftigten wir uns mit Schokolade, ihrer Herkunft und Produktion, verschiedenen FairTrade- und Bio-Siegeln.

Die letzte Nacht verbrachten wir dann alle gemeinsam unter freiem Himmel. Da es so warm war und eine regenfreie Nacht angesagt war, haben wir unsere Zelte schon am Vortag unserer Abreise abgebaut.

So hatten wir eine schöne, aufregende und informative Woche, in der wir alle viel Spaß hatten und freuen uns schon auf das nächste Zeltlager.

Die Welt der fairen Schokolade

Im Rahmen unseres Jahresprojektes „FairTrade-Stamm“ haben wir, die Garchinger Pfadfinderinnen und Pfadfinder, uns in unserem Pfingstlager mit vielen Aspekten der fairen Schokolade beschäftigt. Wir widmeten uns in Kleingruppen einen Tag lang der Schokologie*.

Wer gerade nicht genau weiß, worum es bei diesem Jahresprojekt geht – Lies doch unseren Artikel zum Projektauftakt im Blog:
http://blog.fairtrade-scouts.de/author/ftscout53/

Es wurde über die Herkunft von Kakao, die Zutaten in Schokolade, die Preiszusammensetzung, die Arbeitsbedingungen und vor allem die Unterschiede zwischen FairTrade- und konventionellen Plantagen informiert, diskutiert und gestaunt. Natürlich wurden aber auch die Unterschiede im Geschmack verschiedener Schokoladentafeln gründlich untersucht.

Zuletzt wurden in jeder Gruppe Ideen gesammelt, was wir selbst denn tun können und wollen, um Fairen Handel zu fördern:

  • selbst fair gehandelte Produkte kaufen
  • sich weiter über Fairen Handel und Siegel informieren
  • mit unserer Familie, Freunden und in der Schule über Fairen Handel sprechen
  • Supermärkte zur Aufnahme von fair gehandelten Produkten in ihr Sortiment bewegen
  • Faire-Handels-Organisationen unterstützen – ob mit Spenden oder Engagement

Im Zeltlager selbst haben wir natürlich unsere drei auserwählten Produkte Bananen, Schokolade und Kaffee nur aus Fairem Handel bezogen. Zudem haben wir unseren Schokoaufstrich und Kakao mit FairTrade-Siegel gekauft.

Wir haben alle viel über Fairen Handel erfahren und sind weiter auf einem wirklich guten Weg zum FairTrade-Stamm 🙂

*Das Material zum Schokologie-Workshop wurde uns freundlicherweise von der Verbraucherzentrale Bayern zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Pfadfinder im Pfingstlager – großes Abenteuer

Die Vorfreude auf das Pfingstlager stieg bei den LeiterInnen stark an, als man sich am Freitag Abend traf, den Materialkeller quasi komplett leerte und alles zum Pfarrsaal schaffte. Als dann auch noch das Material aus dem Gruppenraum hinzukam, wurden erste Zweifel laut, ob das überhaupt alles in den Bus passe.

Nach einer Meisterleistung im 3D-Tetris beim Bus beladen, war es dann doch geschafft, zumindest das ganze Stammesmaterial in die Gepäckfächer des Busses zu verstauen – das Gepäck der Teilnehmer wurde kurzerhand auf die freien Plätze im Bus verteilt.

So machte sich der Bus dann mit knapp 40 abenteuerlustigen PfadfinderInnen auf den Weg zum Internationalen Pfadfinderinnen- und Pfadfinderzeltplatz Bucher Berg im Altmühltal.

Am Zeltplatz angekommen, wurden als erstes die Zelte aufgebaut. Das Besondere dabei war dieses Jahr, dass wir unsere Schwarzzelte in eine kleine Jurtenburg verwandelt haben. Ein Highlight beim Aufbauen war, als ein Grüppling zum anderen sagte: „Schlag richtig drauf, das ist ein Hering und kein Ei.“

Nach dem Aufbauen wurde der Lagerplatz gemeinsam erkundet und nach einem leckeren Abendessen klang der Tag am Lagerfeuer mit Gitarre und Liederbuch aus, so wie alle darauffolgenden Abende auch.

Die nächsten beiden Tage wurden mit kreativen Tätigkeiten verbracht. Die Kleinen knüpften schöne Armbänder und Halstuchknoten oder arbeiteten kleine Skulpturen aus Speckstein heraus. Die Großen verwandelten eine Rolle Pressgarn (~1200m) und jede Menge Stangenholz in einen 15m hohen Lagerturm und eine riesige Schleuder.

Für unsere Lagerbauten, besonders für den Turm, bekamen wir von anderen Pfadfindern, die bis Dienstag mit uns auf dem Lagerplatz waren, viele Komplimente.

In der Nacht von Sonntag auf Montag hat ein anderer Stamm aus unserem Bezirk versucht unser Banner zu stehlen, mit unserer Wachsamkeit und den erschwerten Bedingungen, Vollmond und sternenklarer Himmel, konnten wir das verhindern.

Am Pfingstmontag besuchte uns von unserem Diakon Christoph Gasteiger und feierte mit uns eine schöne Lagerpfingstandacht.

Der Rest der Woche wurde mit pfadfindertypischen Aktivitäten verbracht, wie einem Geländespiel, Klettern im Wald, „Werwölfe vom Düsterwald“ am Lagerfeuer spielen, … . Außerdem legten die neuen Wölflinge und Jungpfadfinder ihre Versprechen ab und erhielten dabei ihr neues Stufenhalstuch. Das Wetter war nach den letzten beiden verregneten und kalten Jahren mal wieder ein normales Pfingstlagerwetter mit Sonne, Wolken und ein wenig Regen.

Verpflegt wurden wir von unserem Küchenteam, Flo und Mathy, die uns wiedermal mit super leckerem Essen versorgten. Unter anderem gab es Burger mit Pommes, Schnitzel und Gulasch mit zweierlei Knödel, natürlich alles über offenem Holzfeuer gebraten und gekocht.

Am Samstag wurde dann wieder alles abgebaut und wir fuhren mit dem Bus zurück nach Garching.

Es war ein aufregendes und schönes Pfingstlager, auf dem es viel zu erleben gab und das allen super viel Spaß gemacht hat.

Und jetzt viel Spaß beim Bilder schauen.

 

Und nun noch ein paar Bilder vom Turmbau.

Viel los bei den Garchinger Pfadfindern

In letzter Zeit war bei uns viel los!

Am 29.04.2017 waren wir am diesjährigen Georgslauf des Bezirks München-Isar. Dieser wurde in diesem Jahr vom Stamm St. Canisius in Großhadern ausgerichtet. Auch heuer nahmen wieder über 400 Pfadfinderinnen und Pfadfinder teil, aufgeteilt in 45 Laufgruppen und 20 Posten. Mit einem gemeinsamen Gottesdienst stimmten wir uns auf den bevorstehenden Postenlauf ein. Alle hatten viel Spaß, auch wenn der Lauf dieses Jahr besonders lange gedauert hat.

Georgstag im Garchinger Obstgarten

Feldandacht im Obstgarten

Am Wochenende darauf war dann unser Georgstag im Garchinger Obstgarten. Bei Kaffee und Kuchen gab es die Gelegenheit für Eltern, Ehemalige, Leiterinnen und Leiter ins Gespräch zu kommen und Informationen auszutauschen, während die Kinder zusammen spielten. Am Nachmittag feierten wir gemeinsam eine kleine Feldandacht und ließen den Tag im Anschluss mit Leberkas und selbstgemachten Salaten am Lagerfeuer ausklingen.

Bei den Feierlichkeiten in der Münchner Innenstadt, anlässlich der 100 Jahre Patrona Bavariae, halfen wir beim Aufbau des Pfadfinderdorfes am Odeonsplatz . Am Samstag besuchten wir dann auch das angebotene Programm und nahmen am Gottesdienst am Marienplatz teil. Unser persönliches Highlight war das Singen in einer riesigen Lagerfeuerrunde mit über 100 Pfadfinderinnen und Pfadfindern. Und das mitten am Odeonsplatz!

Lagerfeuerrunde am Odeonsplatz

Am 20.05.2017 fand das 3. Scoutballturnier der Jungpfadfinderstufe des Bezirks München-Isar in Garching statt. Dieses Jahr waren 6 Mannschaften aus 6 Stämmen vertreten und haben bei perfektem Wetter in spannenden Spielen um den Wanderpokal gekämpft. Das Garchinger Jungpfadfinder-Team erreichte den 2. Platz, was uns sehr stolz macht! Gewonnen hat das Turnier eine der beiden Mannschaften aus dem Stamm St. Ansgar, welche den Wanderpokal in einer feierlichen Zeremonie vom Vorjahressieger MariaHilf überreicht bekam.

Neben all diesen Aktionen laufen die Planungen für das diesjährige Pfingstlager auf Hochtouren, auf das wir uns alle schon sehr freuen!
Ihr seht, bei uns ist es nie langweilig 😉

Hüttenwochenende vom 13.1-15.1

Am Freitag, den 13.1.2017 war es endlich wieder soweit. Der Stamm St. Severin macht sich seit langer Zeit mal wieder auf den Weg zu einem Hüttenwochenende. Mit U-Bahn, S-Bahn Zug und Bus geht es mit viel Gepäck nach Reit im Winkel. Dort ging es dann  40 min noch mit Stirnlampen bewaffnet durch teilweise kniehohen Schnee zum Jugendberghaus Walmkogl, vor allem für die Kleineren eine große Herausforderung. Zur Belohnung gab es dann für alle ein ausgiebiges Abendessen. Zum gemeinsamen Singen nach dem Essen sind dann nur noch wenige Tapfer geblieben, was nicht an der Qualität des Gesanges lag, sondern am anstrengenden Tag.

Gemäß dem Motto „Früh ins Bett, früh aufstehen“ war dann am Samstag auch wieder früh Betrieb in der  Hütte, sehr zum Leidwesen der Leiter. Aber nach einem stärkendem Frühstück ging es dann gemeinsam raus in den hohen Schnee. Iglu-Bauen, Schneeballschlacht und auf alle möglichen Arten den Hang runterrutschen und kugeln, auf Poporutschern, Planen oder einfach nur dem Hosenboden, waren die Aktivitäten des Tages, die nur von einem warmen Mittagessen unterbrochen wurden.

Am späten Nachmittag wurden dann noch verschiedene Karten- und Brettspiele in der Hütte gespielt. Am Sonntag war dann leider auch schon alles wieder vorbei, nachdem die Hütte wieder aufgeräumt wurde machte man sich wieder auf dem nach Hauseweg.

Man kann nur sagen, es war ein gelungenes Wochenende, dass allen viel Spaß gemacht hat und hoffentlich nächstes Jahr wiederholt wird. Und jetzt noch einige Impressionen der Teilnehmer:

„Mein Herz wurde gestern gebrochen :‘-( Für sie war der Erfolg des Bösen wichtiger als unsere Liebe“ (Kommentar zum Ausgang einer Runde Werwölfe vom Düsterwald)

„Man nehme: eine Plane, sehr viel Schnee, und sechs motivierte Pfadfinder und schon hat man den gefeierten Severin-Secher-Bob. Mit gefühlten 100km/h rast man den Hang hinunter (und fast in den Wald), hat dabei unglaublich viel Spaß und danach am ganzen Körper Schnee :-)“

„Es war wunderschön hier! Vor allem der Samstag, wo wir den ganzen Tag im Schnee herumspielten. Die beste Idee kam wie immer von den Leitern und zwar eine Planenrodelbahn. Trotz vielen Unfällen wurde man mega schnell“

„Der Schnee war schön“

„Ich fand das Wochenende sehr schön! Das Essen war super 🙂 !“

„Der Schnee war schön.“

„BESTES ABENDESSEN EVER! Schnitzel mit Bratkartoffeln :-))) Mathy -> Bester Koch!“

„Das Rodeln war KLASSE!“

 

Diözesanwochenende der Rover 2015

„Rot glüht die Alm“ – unter diesem Motto fand das Diözesanwochenende der Rover auf einer Selbstversorgerhütte oberhalb von Benediktbeuern vom 23. bis 25.10 statt. Freitag Nachmittag machten wir, drei Rover aus unserem Stamm, uns auf den Weg nach Benediktbeuern. Dort trafen wir die anderen ca. 20 Teilnehmer und wanderten mit Stirnlampen zur Hütte.

Abends saßen wir zusammen, erzählten, sangen, und spielten Schafkopf, bis es dann endlich kurz vor Mitternacht Abendessen gab. Nach einer eher kurzen Nacht, brach um fünf Uhr morgens der harte Kern der Gruppe auf um bei einem wunderschönen Sternenhimmel die Benediktenwand zu besteigen. Nach drei stündiger Wanderung erreicht wir den Gipfel fast noch bei Sonnenaufgang. Dort wurden wir  mit einem beeindruckenden Blick belohnt.

Nach dem Abstieg aßen wir die restlichen Nudeln des Vortags als Frühstück. Abends versuchten wir einigen Rover mehr oder weniger erfolgreich Schafkopf beizubringen und hatten viel Spaß zusammen

.Am Nächsten morgen ging es dann nach dem Abstieg auch schon wieder zurück.

 

Historischer Festzug Garching

Wie es immer so kommt, fiel der Historische Festzug zur 1100 Jahrfeier der Stadt Garching auf den gefühlt heißesten Tag des Jahres.

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Unter dem Motto „100 Jahre Pfadfinder“ traten wir einheitlich den Weg durch die Stadt an. Dabei konnten wir uns bei diesen Temperaturen, mit Röcken und Lederhosen bekleidet, noch glücklich schätzen. Waren doch viele andere Laufgruppen in voller historischer Montur unterwegs.

Doch der tosende Applaus der Zuschauer entschädigte die extremen Umstände voll und ganz! Intern wird jedoch gemunkelt, dass dieser mehrheitlich unserem Stammesältesten galt, welcher sowohl bei Jung, als auch Alt hohes Ansehen genießt. Viele sprechen auch von einer Garchinger Instanz. So viel dazu.

Leider verhinderte der vorgeschriebene „Dresscode“ eine höhere Teilnehmerzahl – die Wenigen sahen dafür grandios aus! Vor allem unseren tapferen Wös und Jupfis!

Anmerkung: Die Einführung der Rock-Pflicht bei den Madln sollte in der nächsten Leiterrunde zumindest diskutiert werden… 🙂