Die Vorfreude war riesig, als wir uns auf den Weg zur Leiterrundenfahrt nach Leutasch machten. Ursprünglich hatten wir geplant, nach Slowenien in den Nationalpark zu fahren, doch schwere Überschwemmungen zwangen uns zu einer schnellen Planänderung. Zum Glück konnten wir in der gemütlichen Hütte von Lillys Eltern unterkommen.
Die malerische Umgebung von Leutasch bot uns die Möglichkeit, die Natur in vollen Zügen zu genießen. Wir unternahmen ausgedehnte, teils spontane Wanderungen und entdeckten atemberaubende Aussichtspunkte.
Am ersten Tag beschlossen wir, die Innsbrucker Innenstadt zu erkunden, wo das Goldene Dachl und die Burg Ambras unsere Neugier weckten. Die historischen Sehenswürdigkeiten und die charmante Atmosphäre der Stadt machten den Ausflug zu einem schönen Erlebnis.
Am nächsten Tag wagten wir uns in eine geheimnisvolle Klamm, die uns mit ihrer unberührten Schönheit und den rauschenden Wassermassen beeindruckte. Bei diesem Ausflug begleiteten uns auch zwei Bananen, die für eine amüsante Note sorgten. Doch nicht alles verlief reibungslos, denn der Kletterpark, den wir ursprünglich am nächsten Tag besuchen wollten, war geschlossen, und an einem anderen Tag zu überlaufen. Minigolf und eine spontane Wanderung wurden kurzerhand zur Notlösung, was uns am Ende viel Spaß bereitete.
In der gemeinsamen Zeit, die wir in Leutasch verbracht haben, haben wir nicht nur die Umgebung erkundet, sondern auch unseren Zusammenhalt als Gruppe gestärkt. Wir haben gelacht, gespielt und Erinnerungen geschaffen, die uns noch lange begleiten werden. Diese Reise war voller unerwarteter Wendungen, die am Ende genau das ausmachten, was wir uns gewünscht hatten: eine Woche voller Abenteuer, Natur und gemeinsamer Erlebnisse, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.