Nach 8 langen Jahren des Wartens, versammelte sich der gesamte Bezirk endlich wieder in der ersten Pfingstferienwoche (14.Mai bis 21.Mai) für ein gemeinsames Lager. In der Nähe von Salzburg auf dem bekannten Pfadfinderzeltplatz „Zellhof“, schlugen wir unsere Zelte auf, um das Geheimnis des Wortes „Isarbela“ zu lüften.
Nach einem gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag, lernten wir uns sowohl in den einzelnen Stufen, als auch in gemischten Kleingruppen näher kennen. Am Montag wurden verschieden Workshops angeboten bei denen wir nicht nur unser Pfadfinderwissen auffrischen konnten, sondern auch verschiedene Spiele kennenlernen durften. Am darauf folgenden Tag fand der „Stufentag“ statt bei dem die unterschiedlichen Stufen eigene Programmpunkte verfolgten. Die Aktivitäten reichten von einem Ausflug nach Salzburg über einen Hike, bis hin zu einem Geländespiel.
Am Mittwoch beteiligte sich der Bezirk an der Jahresaktion der DPSG, dem H2O-Tag. Hier beschäftigten sich die einzelnen Gruppen kritisch mit dem Thema „Wasser bzw. Wasserverbrauch“. Am Abend war der „Stammesabend“ der uns allen besonders in Erinnerung blieb, denn die Grüpplinge aus den verschieden Stufen machten ihr Versprechen im Kreise des gesamten Stammes. Außerdem legte Lukas Koch, der schon länger die Jungpfadfinder mitleitet, sein Leiterversprechen ab. Der Donnerstag machte seinem Namen alle Ehre, denn ein kurzes Gewitter sorgte dafür dass wir unsere Wanderung nur vormittags unternehmen konnten. Eines der Highlights des Lagers war das Geländespiel am Freitag, bei dem wir als Ritter, Zauberer und Räuber unsere Dörfer aufbauen konnten. Leider war nach diesem Tag das Lager schon wieder vorbei, sodass wir Samstag nur noch die Zelte abbauten und uns auf den Weg nach Hause machten.
Trotz des schlechten Wetters, den kalten Füßen und den nassen Klamotten, herrschte wegen des guten Programms und des leckeren Essens stets eine gute Stimmung. Am Ende des Lagers fanden wir dann gemeinsam heraus, dass „Isarbela“ nichts anders als „schöne Momente“ bedeutet. Rückblicken sind wir uns alle einig, dass das Lager von ganz vielen „Isarbelas“ geprägt war.